Kooperation und Konkurrenz


Ellenbogenverhalten innerhalb eines Teams und das Ausspielen der Teams gegeneinander, führen bestimmt nicht zum Erfolg. Die Ambiguität zwischen der Konkurrenz und Kooperation innerhalb des Unternehmens muss austrahiert werden. Vergleichszahlen anhand die einzelnen Organisationseinheiten bewertet werden, führen zum Konkurrenzdenken, das zum Teil gewünscht wird, um mit dem Wettbewerb bessere Leistungen zu erzielen.

Der Leistungsgedanke als Bewertungskriterim führt jedoch auch zum – manchmal unfairen – ausspielen der“Gegner“. Wenn innerhalb einer Organisation die Mitstreiter zum „Gegner“ werden, läuft etwas schief.

Hilfreich ist die Fokusierung auf das gemeinsame Ziel. Nur mit dem langfristigen Erfolg des gesamten Unternehmens ist eine Gratifikation möglich. Die gesamte Unternehmensleistung ist daher das primäre Bewertungskriterium eines jeden Mitglieds. Langfristig sind ohne Einnahmen auch keine Ausgaben denkbar.

Erst sekundär werden die Teilleistungen betrachtet und belohnt. Organisationsleistungen werden in Verhandlungsprozessen aufgeteilt.

Die Kriterien sind dabei stets subjektiv, da aufgrund der Multikausalität eine objektive Zuordnung unmöglich ist.

Gratifikationen sind dabei nicht ausschließlich monetär zu betrachten: Bildungschancen und Aufstiegsmöglichkeiten sind ebenbürtig.

Mit Bildung lässt sich die Einsicht fördern, dass alle in einem Boot sind. Das gemeinsame, gleichförmige Rudern bringt das Boot voran.


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