Bis jetzt – 10 einfache Gedanken

Bis jetzt - eine Eule in weihnachtlicher Stimmung

Auf der Reise der Selbstreflexion und Erkundung der eigenen Tiefen tauchen wir in den Augenblick ein. ‚Bis jetzt‘ heißt Raum zum Nachdenken zu schaffen und vielleicht ein Quäntchen Weisheit zu entdecken.

Das Gedicht

Bis jetzt.
Genug. Diese wenigen Worte genügen.
Wenn nicht diese Worte, dann dieser Atem.
Wenn nicht dieser Atem, dann dieses hier Sitzen.

Diese Öffnung für das Leben,
der wir uns verweigert haben,
wieder und immer wieder,
bis jetzt.

Bis jetzt.

DAVID WHYTE

Zitiert nach: Jon Kabat-Zinn: „Zur Besinnung kommen: Die Weisheit der Sinne und der Sinn der Achtsamkeit in einer aus der Fugen geratenen Welt“.

10 Gedanken zum ‚Bis jetzt‘

  1. Im Moment leben: Das Gedicht betont die Bedeutung des Hier und Jetzt, des einfachen Daseins und Atmens.
  2. Einfachheit und Tiefe: Trotz seiner Kürze transportiert der Text eine tiefe Botschaft, die die Einfachheit und Essenz des Lebens unterstreicht.
  3. Achtsamkeit: Der Bezug auf Atem und Sitzen deutet auf eine achtsame Haltung gegenüber dem Leben hin, bei der wir uns jeder Erfahrung voll bewusst sind.
    Seien wir des Augenblickes bewusst.
  4. Zyklen des Lebens: Die Wiederholung „wieder und immer wieder“ weist auf die kontinuierlichen Zyklen im Leben hin – auf Wachstum, Veränderung und Erneuerung.
    Wir nennen es Innovation.
  5. Akzeptanz der Gegenwart: Das Gedicht verstehen wir als Aufforderung, den gegenwärtigen Moment anzunehmen, egal wie einfach oder unscheinbar dieser erscheinen mag.
    Akzeptieren wir den gegenwärtigen Moment.
  6. Lebensbejahung: Die „Öffnung für das Leben“ impliziert eine positive und akzeptierende Haltung gegenüber den vielfältigen Erfahrungen, die das Leben bietet.
    Wir dürfen das Leben bejahen.
  7. Innere Ruhe und Frieden: Das Sitzen und Atmen kann auch als Symbol für innere Ruhe und Frieden interpretiert werden, einen Zustand der Gelassenheit.
    Finden wir diese innere Ruhe.
  8. Reduktion auf das Wesentliche: Der Text ermutigt uns dazu, unser Leben zu entkomplizieren und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren.
    Was ist das Wesentliche dieses Augenblickes?
  9. Persönliche Reflexion: Diese Worte laden ein zur Selbstreflexion und zur Erkundung der eigenen Gedanken und Gefühle im gegenwärtigen Moment.
    Wie tief spüren wir unsere Gefühle?
  10. Kontinuität und Veränderung: Der Schluss „bis jetzt“ impliziert, dass das Leben ein ständiger Fluss von Momenten ist, wobei jeder Moment einzigartig und doch Teil eines größeren Ganzen ist.
    Wie tief spüren wir das große Ganze?

Von Meinlesteinen und Momenten

Ja, wir denken in Meilensteinen,
aber leben tun wir nur im Augenblick.

Das Leben
ist eine Reihe von Momenten,
die gelebt werden müssen,
nicht gewonnen.
Das sind keine Meilensteine,
sondern Momente.

Virginia Woolf

Ist unser Leben ein gewagtes Abentuer oder nichts?

Die Wahl haben nur wir.

Bis jetzt.