Egal ob ChatGPT, perplexity.ai, Llama (Meta AI) oder welche KI wir auch immer benutzen: Um die besten Prompts generieren zu können, müssen wir uns klar und deutlich ausdrücken. Und das ist weitaus komplizierter als gedacht…
Beispiel-Prompt
Oft wir sprechen KI-Experten von Klarheit und es kommen solche oder ähnliche Prompts – Eingabeanweisungen für die KI – dabei hervor:
Beispiel: „Als Restauranttester und Experte auf diesem Gebiet empfehle mir eine Liste von Restaurants in München. Ich suche nach Restaurants, die eine gute Atmosphäre und abwechslungsreiche Speisen anbieten. Die Liste soll fünf Empfehlungen beinhalten. Sind weitere Informationen von mir benötigt, um eine gute Empfehlung abzugeben?“
Klare Antwort: Ja, denn solche Prompts sind viel zu undeutlich:
Wer ist ich?
- Fleischliebhaber oder Veganer?
- Allein, mit 11 Freunden oder mit der Familie?
- Ist es ein erstes Date oder lange Bekannte?
Was ist gute Atmosphäre: Candle-light, sportliche Bar-Atmosphäre oder mit Biergarten?
Was bedeutet abwechslungsreiche Speisen: gute Steaks, große Fischauswahl oder teure 7-Gänge-Menüs?
Wie kann ich nun die besten Prompts generieren? Wie sieht nun ein guter Prompt aus? Es wird das hervorgehoben, was in der Situation wirklich wichtig ist. Vielleicht ist auch die genaue Ortsangabe von Bedeutung – die Entscheidung treffen Sie!
Prompts generieren – die Kunst Fragen zu stellen
Nur wenn wir wieder lernen, gute Fragen zu stellen, werden wir auch gute Antworten generieren können. Prompts generieren, bedeutet daher, genau zu wissen was ich will. Daher bringen die Bestenlisten mit den Prompts nichts, außer vielleicht eine gute Inspiration bei „100 ‚besten‘ Prompts“.
Begnügen Sie sich nicht mit einer Frage und einer Antwort. Sie können die Antwort regenerieren, das heißt eine andere Antwort auf die gleiche Frage verlangen. Das ist viel besser, als ich es vermutet hätte. Ich liebe die zweite und die dritte generierte Antwort auf die gleiche Frage, das gibt mir eine viel weitere Perspektive, als die meisten Menschen je haben werden …
Auch formuliere ich gerne die Frage um – einfach nur so … Und schaue was dann geschieht. Wie sich die Antwort verändert.
Und vor allem frage ich nach! Ich bohre mich tiefer ins Thema ein. Oberflächliche Fragen werden immer oberflächliche Antworten hervorbringen. Daher fange ich mit sehr grundsätzlichen Fragen an, um dann ins Detail immer weiter und tiefer gehen zu können. So kann ich in verschiedene Themata tief eintauchen, um mit neuen Einsichten auftauchen zu können.
Stets wissend, dass die KI nur eine Assistentin mit ihren eigenen Beschränkungen und auch möglichen falschen Antworten ist. Dabei dürfen wir ebenfalls nicht vergessen, dass auch wir Menschen beschränkt sind. Wo könnte noch ein Problem liegen?
Leben als Abenteuer
Im privaten Leben, bei der Arbeit und mit der KI – die Fähigkeit, Fragen zu stellen, ist unbezahlbar!
Welche KI wir dann benutzen, erscheint dann wirklich zweitrangig.
Copy and paste werden auch immer wieder ein Leben im Copy-and-paste-Modus hervorbringen.
Trauen wir uns innovativ zu sein!
Prompts generieren kann jedoch nur der Anfang sein.
Probieren wir neue Sachen einfach aus. Spielen wir mit der neuen KI. Entdecken wir unsere Möglichkeiten.
Und stürzen wir uns in das Abenteuer, das Leben heißt – am besten noch heute.