Kategorie: Allgemein

  • Tanz in den Mai mit Zuversicht als Mittel der Wahl

    Tanz in den Mai mit Zuversicht als Mittel der Wahl

    Der Tanz in den Mai ist in diesem Jahr, wie so vieles, ausgefallen. Es ist noch nicht die Zeit um zu tanzen. Langsames Vortasten ist die richtige Gangart. Eine Lesung „Wer wir sein könnten“ stand bei Robert Habeck an diesem Tage unverrichtet im Terminkalender. Daher findet sein sprachsensibles Buch mit dem Ausblick, dass Zuversicht das…

  • Mit Selbstliebe zur Herzensweisheit

    Mit Selbstliebe zur Herzensweisheit

    „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ lautet ein christlicher Imperativ. Bevor ich auf meinen Nächsten schaue, muss ich mich selbst erst einmal lieben. Doch warum Selbstliebe predigen? Und was hat diese mit Organisationsentwicklungstechnik gemein? Wie kann uns Selbstliebe in Krisenzeiten helfen? Von Nächstenliebe wird viel geredet. Dabei wird die Selbstliebe außer Acht gelassen. Völlig zu…

  • Der Not ist jede Lust entsprossen – Hölderlin

    Der Not ist jede Lust entsprossen – Hölderlin

    Heute am Frühlingsanfang feiern wir den 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin. Seine Gedichte weisen uns den Weg für das Krisenmanagement. Wir ehren ihn mit seinem Gedicht: Friedrich Hölderlin:Das Schicksal Als von des Friedens heilgen Talen,Wo sich die Liebe Kränze wand,Hinüber zu den GöttermahlenDes goldnen Alters Zauber schwand,Als nun des Schicksals ehrne Rechte,Die große Meisterin, die…

  • Wahrgenommene Kompetenz

    Wahrgenommene Kompetenz

    Wahrgenommene Kompetenz und tatsächliche Kompetenz sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Einerseits lassen wir uns blenden, andererseits gehen wir an Genies vorbei. Was können wir besser machen? Überzeugt – oder doch nicht? Schauen wir uns Jack Nashers Überzeugungsarbeit in seinem Buch „Überzeugt!“ genauer an. Nashers Opener mit Saneca „Jeder Neubeginn geht aus vom Ende eines anderen…

  • Nasher, nein danke!

    Nasher, nein danke!

    Sorry Herr Nasher, aber ausgerechnet das Buch „überzeugt“ hat mich, um es vorsichtig auszudrücken, eher wenig überzeugt. Da die wenigsten ganze Bücher lesen, noch erheblich wenigere diese kritisch hinterfragen, werde ich meine Kritik nach und nach belegen. Um es auf den Punkt zu bringen: das Buch steckt voller guter Ansätze mit miserablen Handlungsempfehlungen. An alle…

  • Trampolinspringen als Metapher für das Krisenmanagement

    Trampolinspringen als Metapher für das Krisenmanagement

    Zurzeit haben wir das Gefühl, dass es abwärts geht. Wie tief? Keiner weiß Bescheid. Corona lässt grüßen. Ängste entstehen. Garantien gibt uns keiner, die kann auch Gott bekanntlich nicht leiden… Was tun? Schauen wir uns das Trampolinspringen hierfür als Metahpher genauer an. Auf- und Abbewegungen werden in der Wirtschaft als Zyklen betrachtet. Mal größer, mal…

  • Perspektivvielfalt bei der Personalentscheidung

    Der Trainerwechsel der Handballnationalmannschaft war längst überfällig und nur konsequent. Dennoch kam der Zeitpunkt für manche überraschend. Sinn ergibt eine Stellenneubesetzung nur, wenn sie von verschiedenen Blickrichtungen betrachtet wird. Schauen wir uns dieses Vorgehen beispielhaft an. Cheftrainerwechsel bei Handballnationalmannschaft der Männer Knapp verfehlte Christian Prokops Team immer wieder die gesteckten Ziele. Richtig zufrieden mit Prokops…

  • Ziele richtig timen

    Ziele richtig timen

    Nicht nur das setzen der Ziele ist wichtig. Auch das richtige Timen darf nicht vernachlässigt werden. Die zeitliche Perspektive muss nicht nur stimmen. Vielmehr brauchen wir eine Perspektivvielfalt auch in Bezug auf das Timen. Timeboxing Das Timeboxing ist in aller Munde. Zurecht. Seit MbO wissen wir, dass sich Unternehmen mit Zielen gut steuern lassen. Für…

  • Den Klang der Sonne hören

    Den Klang der Sonne hören

    Fa­beln zei­gen uns auf, worauf es wirklich ankommt. Den Klang der Sonne hören, zeigt es uns auf eine ganz besondere Art und Weise. Welche Fabel hat Sie in Ihrer Kindheit erst zum Schmunzeln, später dann zum Handeln gebracht? Dem Betrachter ge­ben diese alten Geschichten Gelegenheit, über das ei­ge­ne Le­ben und die ei­ge­ne Ar­beit sowie über…

  • Neuroplastizität und die unentdeckten Möglichkeiten

    Geht nicht, gibt es nicht. Grenzen verschieben, kostet Kraft, Ausdauer, Disziplin und unerschütterliches Selbstvertrauen verbunden mit der Einstellung niemals aufzugeben. Wir können niemals wissen, was wirklich möglich ist. Medizinische Grenzen missachten Schauen wir uns Christopher Reeve an. Nach einem Reitunfall im Jahr 1995 war er vom Nacken abwärts gelähmt. Seine Ärzte verkündeten ihm, dass er…